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Die achtziger Jahre


Teetablett und Geräte aus Metal Teetablett aus Plastik Deckblatt des Buches „Chinesische Teekunst“, Taiwan, 1983

Teetablett und Geräte aus Metall

Teetablett aus Plastik

Deckblatt des Buches „Chinesische Teekunst“, Taiwan, 1983

Die achtziger Jahre waren der stürmische Aufbruch der Kulturbewegung. Bei der Teezubereitung wurde in volkstümlichen Überschwank viel Wasser über die kleinen Teekannen geschüttet. Der erste Aufguß wurde ohne Ziehenlassen sofort weggeschüttet, was „Erwärmen und Befeuchten“ (wen run pao) genannt wurde. Deswegen wurde ein großes, doppelbödiges Teetablett erforderlich. Ein gemeinsames Merkmal der damaligen Zusatzgeräte war die häufige Verwendung von Metall, für Teetablett, Deckelkette, Teelöffel Trichter und so weiter.

Bald lehnten Freunde des Tees metallische Geräte für die Teezubereitung ab, Plastik für das Teetablett und Naturfasern statt der Metallkette wurden verwandt.

Bereits das erste taiwanische Buch über die neue „Chinesische Teekunst“ zeigt auf dem Deckblatt diese Weiterentwicklung.